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FAQ – Häufige Frage zu Entsaftern & Saftpressen

Erstellt am 10.06.2022

FAQ - Entsafter und Slowjuicer

Zuerst muss ganz klar gesagt werden, dass es immer von Vorteil ist, seine Säfte selbst herzustellen – egal mit welchem Entsafter oder mit welcher Saftpresse, denn selbst gepresste Säfte sind frisch, ohne Zuckerzusatz und die Nährstoffe wurden nicht durch Hitzeeinwirkung zerstört. Auch sind die selbst gepressten Säfte frei von Chemikalien, die eventuell zur Haltbarmachung bei den Säften aus dem Supermarkt beigemischt wurden.
Wenn man nun besonders nährstoffreiche Säfte und schonend gepresste Säfte erhalten möchte, lohnt es sich auf jeden Fall, sich mit den unterschiedlichen Pressmethoden ein wenig genauer auseinander zu setzen. Dabei kann man zwischen zwei Methoden wählen – den Zentrifugal-Entsaftern und den Slow Juicers. Slow Juicers entsaften mit geringen Umdrehungen – daher der Name Slow Juicer.
Zentrifugal-Entsafter pressen meist mit einer hohen Umdrehungszahl, das heißt sie schleudern den Saft regelrecht aus dem Obst und Gemüse heraus. Bei dieser Methode entwickelt sich natürlich aufgrund der hohen Umdrehungszahl etwas Hitze, so dass einige Nährstoffe auf der Strecke bleiben. Darüber hinaus wird Sauerstoff eingewirbelt. Dies lässt die Säfte schneller oxidieren. Die Folge: Die Säfte trennen sich sehr schnell in zwei Bestandteile – Wasser und festes Material – und verlieren rasch ihre schöne Farbe.
Slow Juicer arbeiten hingegen sehr schonend und entsaften das Pressgut mit möglichst wenigen Umdrehungen. Außerdem wird bei dieser Entsaftungs-Methode kaum Sauerstoff eingewirbelt. Die Säfte behalten ihre wunderbare Farbe und haben eine schöne cremige Konsistenz.
Bei den Slow Juicers kann man zwischen den horizontalen und vertikalen Saftpressen unterscheiden. Bei horizontalen Saftpressen muss das Pressgut in den Einfülltrichter des Entsafters gestopft werden, vertikale Slow Juicer ziehen Obst und Gemüse selbstständig ein.
Die Entsafter von Hurom oder Sana by Omega stechen hierbei mit ihren nur 43 Umdrehungen in der Minute besonders hervor. Sie arbeiten besonders schonend und die Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe bleiben optimal erhalten.

Zum Entsaften mit einem horizontalen Entsafter ist mehr Kraftaufwand nötig, da das Pressgut ständig in den Entsafter gestopft werden muss. Bei einem vertikal arbeitenden Entsafter wird das Pressgut selbstständig eingezogen und von der Press-Schnecke kraftvoll zermalmt. Ein vertikaler Entsafter arbeitet zudem schneller, in etwa mit doppelter Geschwindigkeit als eine horizontale Saftpresse.
Vertikale Entsafter eignen sich hervorragend für reine Obstsäfte oder für Mischsäfte aus Obst und Gemüse. Horizontale Saftpresse sind beim Pressen von Gräsern und Kräutern etwas im Vorteil. Auch faseriges Blattgemüse wird von horizontalen Entsaftern einfacher verarbeitet.

Auch bei der Saftausbeute punkten die Slow Juicer. Die Technik wurde in den letzten Jahren immer weiter entwickelt und ist mittlerweile so optimiert, dass ein Maximum an Saft aus dem Obst und Gemüse gepresst wird. Dies sieht man auch immer am trockenen Trester. Je trockener der Trester – desto höher die Saftausbeute. Sehr gute Ergebnisse unter den Entsaftern und Saftpressen erzielen hier die Modelle Hurom HZ, Hurom H-AI und Sana by Omega EUJ808, Sana by Omega EUJ707 sowie der Angel Juicer.

Die Spitzenreiter mit nur 43 Umdrehungen sind momentan die Entsafter und Saftpressen von Hurom und Sana by Omega. Sie entsaften sehr effektiv, arbeiten äußerst schonend und sind auch sehr leise. Doch auch Entsafter mit einer Umdrehungszahl von 60 bis 80 Umdrehungen erzielen gute Ergebnisse. Der Klassiker unter den Saftpressen – der von Norman Walker empfohlene Champion-Entsafter – arbeitet noch mit 1.400 Umdrehungen. Er verarbeitet damit Obst und Gemüse zwar immer noch schonender als jeder Zentrifugal-Entsafter, kann aber bei der Umdrehungszahl mit den aktuellen Slow Juicers wie von Hurom, Sana by Omega oder Angel schon lange nicht mehr mithalten.

Beim Platzbedarf können wieder einmal die vertikalen Entsafter und Saftpressen klar punkten. Sie benötigen mit ihrer schlanken Form deutlich weniger Platz als die horizontalen Entsafter und Saftpressen.

Je weniger Umdrehungen ein Entsafter hat, desto leiser arbeitet er. Gerade die vertikalen Entsafter, die mit nur 43 Umdrehungen entsaften, sind besonders leise. Das ist vor allem morgens von großem Vorteil, da man damit niemanden stört und sich auch wunderbar beim Entsaften unterhalten kann. Zentrifugal-Entsafter, die mit einer hohen Umdrehungszahl entsaften, sind hingegen sehr laut.

Grundsätzlich lassen sich Obst, Gemüse und Blattgrün pressen. Dabei unterscheidet man auch zwischen weichem und hartem Pressgut. Zum weichen Pressgut zählen Zitrusfrüchte, Beeren, Äpfel und Tomaten. Zum harten Pressgut gehören Karotten, Kartoffeln und Rote Bete. Etwas schwieriger wird es beim Blattgrün. Wer beispielsweise ausschließlich Gräser z.B. einen Weizengrassaft herstellen möchte, sollte dazu entweder einen horizontalen Entsafter oder eine spezielle Saftpresse für Gräser verwenden.
Wunderbar für den Entsafter und die Saftpresse lassen sich auch Mandeln und Nüsse zu Mandel- oder Nussmilch verarbeiten. Dazu weicht man die Mandeln oder Nüsse für mehrere Stunden in Wasser ein und gibt dieses Pressgut zusammen mit dem Wasser in den Entsafter. Sie erhalten eine wunderbar frische und cremige Mandel- und Nussmilch voller Nährstoffe.

Slow Juicer lassen sich besonders einfach reinigen. Bitte geben Sie die Einzelteile nicht in die Spülmaschine, da aggressive Reinigungsmittel Schäden verursachen können. Außerdem sind Spülmaschinen nicht in der Lage, Siebe gründlich zu reinigen.
Wenn Sie mehrere Säfte am Tag herstellen möchten, ist es nicht erforderlich, den Entsafter nach jedem Entsaften zu reinigen. Bitte gehen Sie wie folgt vor. Verschließen Sie die Saftklappe am Saftbehälter und befüllen den Entsafter mit frischem Wasser. Lassen Sie nun den Entsafter für einige Sekunden laufen und entleeren Sie danach den Saftbehälter. Dieses Wasser können Sie zum Beispiel im Sommer auch wunderbar als Limonade genießen. Anschließend befüllen Sie den Saftbehälter nochmals mit Wasser und lassen den Entsafter nun bis zum nächsten Press-Vorgang stehen. Wenn Sie dann den nächsten Saft pressen möchten, lassen Sie wiederum das Wasser abließen und schon kann es wieder mit dem Entsaften losgehen.
Wenn Sie den Entsafter oder die Saftpresse reinigen möchten, bauen Sie dazu einfach die Einzelteile auseinander und reinigen Sie diese unter klarem Wasser. Meist lösen sich dabei bereits alle Verschmutzungen. Die Öffnungen des Saftbehälters sollten mit der mitgelieferten Reinigungsbürste gründlich geputzt werden – ebenso wie das Sieb, das Sie mit der Bürste von außen und innen gründlich reinigen sollten.

Bitte geben Sie keine Teile des Entsafters in die Spülmaschine. Die Reinigungsmittel sind meist viel zu aggressiv. Außerdem bleiben Obst- und Gemüsereste in der Spülmaschine gerne im Sieb hängen und trocknen dann fest. Da hätten Sie danach mit der Reinigung mehr Arbeit, als wenn Sie es gleich unter fließendem Wasser von Hand gereinigt hätten. Wenn Sie die Reinigungstipps befolgen, werden Sie keine Probleme beim Reinigen haben und die Einzelteile des Entsafters oder der Saftpresse werden lange schön aussehen.

Von Zeit zu Zeit sollten Sie den Entsafter natürlich auch ein wenig gründlicher reinigen. Dazu können Sie die Einzelteile für einige Stunden in ein Wasserbad mit Natronsalz legen. Danach nochmal gründlich mit viel klarem Wasser nachspülen.

Generell kann man alle Obst- und Gemüsesorten entsaften. Allerdings eignen sich manche Sorten besser und manche weniger gut.

Sehr gut für den Entsafter und die Saftpresse geeignet: Orangen, Äpfel, Birnen, Trauben, Maracuja, Granatapfel, Zitrusfrüchte, Ananas, Melone, Kiwi, Karotten, Rote Bete, Sellerie, Kohl, Salat, Spinat, Tomaten, Paprika, Gurken, Radieschen, Zucchini

Geeignet: Papaya , Mango, Beeren, Gräser, Kräuter

Weniger geeignet: Bananen, Avocado, überreife und sehr weiche Früchte

Gräser und Kräuter sind relativ trockenes Pressgut. Daher sollten Sie idealerweise die Gräser und Kräuter immer abwechselnd mit feuchterem Pressgut wie z.B. Apfel oder Gurke entsaften. Das feuchtere Pressgut zieht dann das trockene Pressgut einfacher ein. Wenn Sie hauptsächlich Gräser, Kräuter oder viel Blattgemüse verarbeiten möchten, sind die horizontalen Geräte wie der Angel Juicer oder der Sana by Omega EUJ707 empfehlenswert. Diese Geräte haben feinere Presswellen, die gerade Kräuter, Gräser und Blätter optimal verarbeiten. Bei den vertikalen Geräten wie z.B. Hurom HZ, Hurom H-AI oder Sana by Omega EUJ808 sollte Sie – wie oben beschrieben – immer Kräuter, Gräser und Blätter abwechselnd mit feuchtem Obst oder Gemüse verarbeiten.

Generell lässt sich sagen, dass vor allem morgens auf nüchternen Magen ein idealer Zeitpunkt für die frischen Obst- und Gemüsesäfte ist. Die Säfte werden sehr schnell verdaut, innerhalb von 20 Minuten gelangen die Nährstoffe ins Blut. Nach dem Essen ist es weniger empfehlenswert, einen frisch gepressten Saft zu trinken, da diese dann schnell gären können. Am Nachmittag kann ein frisch gepresster Saft ein wunderbarer Ersatz für einen Kaffee, Cappuccino oder Latte macchiato sein. Auch am Abend sollte man mit frisch gepressten Säften ein wenig zurückhaltend sein, da vor allem grüne Säfte sehr munter machen können. Manche Menschen vertragen abends das rohe Obst und Gemüse nicht mehr so gut.

2 Gläser frisch gepresster Saft sind eine ideale Menge – einer morgens und einer am Nachmittag. Mit 2 Gläsern Saft kann man bereits die empfohlene Menge von 5 Portionen Obst und Gemüse sehr gut erreichen. Ideal ist es auch, hin und wieder zur Entlastung des Körpers einen reinen Safttag einzulegen. Auch das Saftfasten über mehrere Tage ist eine ideale Möglichkeit, den Körper zu reinigen. Einen Plan für einen Safttag finden Sie hier.

Bitte schütten Sie den Saft nicht schnell herunter. Genießen Sie Ihren frisch gepressten Saft Schluck für Schluck und lassen Sie sich Zeit beim Trinken. Ein schöner Gedanke beim Trinken von frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften: stellen Sie sich vor, dass Sie Ihrem Körper damit viel Gutes tun und wie einfach unsere Zellen diese bereit gestellten Nährstoffe aufnehmen können.

Zunächst sollten Sie Obst, Gemüse und Blattgrün gründlich waschen. Für stark verschmutztes Pressgut eignet sich eine Gemüsebürste, mit der Sie z.B. Erde oder Sand gut abschrubben können. Bitte verwenden Sie zum Entsaften Früchte von guter Qualität. Bei altem und verschrumpeltem Obst und Gemüse ist der Saftertrag nicht mehr besonders gut. Obst, Gemüse und Kräuter aus biologischem Anbau oder Eigenanbau ist natürlich am besten geeignet. Diese müssen auch nicht geschält werden.
Nachdem Sie das Pressgut gereinigt haben, entfernen Sie – wenn nötig – die Schale wie z.B. bei Ananas, Mango, Papaya, Zitrusfrüchten und Avocado. Danach schneiden Sie das Pressgut in Stücke, die gut in den Presstrichter passen.

Natürlich können Sie den Trester wunderbar verarbeiten. Zum einen können Sie den Trester als natürlichen Dünger verwenden. Zum anderen lässt sich der Trester gut zum Andicken von Suppen und Saucen, für Veggie-Burger, für Dips, für Hautmasken, als Zusatz für Kuchen oder Brot sowie zum Dörren verwenden.

Frisch gepresste Säfte sollten idealerweise sofort nach dem Pressen getrunken werden, denn auf diese Weise erhalten wir die meisten Nährstoffe. Man hat jedoch nicht immer die Möglichkeit, einen frischen Saft herzustellen. Daher besteht auch die Möglichkeit, den Saft auf Vorrat zu produzieren. Er lässt sich problemlos zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Damit er auch noch am dritten Tag farblich schön aussieht, sollte Sie dazu immer etwas Zitronensaft mitpressen, da Zitronensaft wie ein natürliches Konservierungsmittel wirkt.

Der Saft sollte immer in Glasflaschen aufbewahrt werden, da diese geschmacksneutral sind.

Unser Tipp: Investieren Sie lieber in ein gutes und hochwertiges Modell, an dem Sie lange Freude haben. Die hochwertigen Entsafter haben in der Regel 10 Jahre Garantie, also sollte Sie dieses Gerät auch mindestens 10 Jahre begleiten. Wichtig bei der Entscheidung ist die für mich passende Technologie. Mit einem vertikalen Slow Juicer haben Sie beispielsweise mehr Möglichkeiten als mit Spezialgeräten für Gräser und Blattgemüse. Achten Sie bei der Kaufentscheidung auf folgende Punkte:
• Technologie – vertikale oder horizontale Pressweise
• wenig Arbeit – hoher Ertrag
• gute Handhabung
• schnelle Reinigung
• hochwertig verarbeitete Materialien

Wenn Sie weitere Fragen zu Entsaftern und Saftpressen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter:
+49 (0)821 52 79 11 oder per Email unter: info@happy-vita.de
Wir helfen Ihnen gerne bei allen Fragen zu Entsaftern und Saftpressen weiter
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