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SELLERIESAFT: WIRKUNG, ANWENDUNG & WISSENSCHAFTLICHE FAKTEN

Selleriesaft ist mehr als nur ein viraler Ernährungstrend – er wird von vielen Menschen als tägliches Gesundheitsritual geschätzt. Befürworter berichten von mehr Energie, besserer Verdauung, schönerer Haut und einem gestärkten Immunsystem. Einer der bekanntesten Verfechter ist Anthony William, der „Medical Medium“, der Selleriesaft in den Fokus ganzheitlicher Ernährung gerückt hat. Aber was ist wirklich dran?

In diesem Beitrag erfährst du

  • Was Selleriesaft ist und wie er zubereitet wird,
  • Welche wissenschaftlichen Hinweise es zur Wirkung gibt,
  • Was Anthony William dazu sagt – und wo du kritisch bleiben solltest,
  • Wie du Selleriesaft richtig in deinen Alltag integrierst.
  • Wie du Selleriesaft richtig zubereitest
  • Ein Fazit und weiterführende Tipps

Selleriesaft wird aus frischem Stangensellerie gepresst – idealerweise mit einem Slow Juicer, damit Nährstoffe und Enzyme erhalten bleiben. Anders als bei Smoothies enthält reiner Selleriesaft keine Ballaststoffe, was laut Anthony William besonders wichtig ist, da er so direkt aufgenommen wird und „heilende Informationen“ transportieren könne.

„Reiner Selleriesaft auf nüchternen Magen wirkt wie ein medizinischer Tonic – er entfaltet seine volle Kraft, wenn er nicht mit anderen Lebensmitteln kombiniert wird.“ – Anthony William, Medical Medium.

Welche Nährstoffe stecken in Selleriesaft?

  • Vitamin K – wichtig für Blutgerinnung und Knochengesundheit
  • Kalium – unterstützt Herz und Muskulatur
  • Flavonoide wie Apigenin & Luteolin – antioxidativ und entzündungshemmend
  • Phthalide – können Blutdruck regulierend wirken
  • Polyphenole & ätherische Öle – mit potenziell verdauungsfördernder Wirkung

Wissenschaftliche Studien zur Wirkung

1. Entzündungshemmende Effekte

In einer Laborstudie wurde Sellerieextrakt an Makrophagen-Zelllinien getestet. Ergebnis:

Der Extrakt hemmte signifikant die Produktion entzündungsfördernder Substanzen wie TNF-α und NO – Hinweise auf eine antientzündliche Wirkung.

(Quelle: PMC8929158, 2022)

Auch Flavonoide wie Apigenin zeigen in Tiermodellen entzündungshemmende Eigenschaften – besonders bei chronischen Darmentzündungen und oxidativem Stress.

 

2. Neuroprotektive & antioxidative Wirkung

Eine 2023 veröffentlichte Studie fand, dass Bestandteile des Selleries – insbesondere n-Butylphthalid – positive Effekte auf neurologische Prozesse haben können, u.a. bei Alzheimer-Modellen.

Sie reduzierten neuroinflammatorische Marker und verbesserten Gedächtnisleistungen in Tiermodellen.

(Quelle: PMC10420906, 2023)

 

3. Blutdrucksenkung durch natürliche Vasodilatatoren

Laut einer Übersichtsarbeit sind in Sellerie enthaltene Verbindungen wie 3-n-Butylphthalid in der Lage, gefäßerweiternd und blutdrucksenkend zu wirken – durch Relaxation der glatten Gefäßmuskulatur.

In einer Humanstudie mit 30 Probanden senkte Selleriesaft den systolischen Blutdruck signifikant innerhalb von 7 Tagen.

(Quelle: PubMed 38505582, 2024)

 

4. Positiver Einfluss auf die Darmflora

In einer Mausstudie zeigte fermentierter Selleriesaft eine signifikante Veränderung der Darmflora:

Er förderte das Wachstum nützlicher Bakterien wie Lactobacillus, während potenziell schädliche Arten wie Helicobacter reduziert wurden.

(Quelle: PubMed 34606532, 2022)

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Was sagt Anthony William?

Anthony William empfiehlt:

  • 500 ml frisch gepressten, reinen Selleriesaft
  • morgens auf nüchternen Magen
  • keine Zusätze wie Zitrone, Apfel, Ingwer etc.
  • 15–30 Minuten Abstand zum Frühstück
  • am besten täglich über mehrere Wochen

Seine Begründung: „Selleriesaft enthält sogenannte ‚Cluster Salze‘, die den Magen reinigen, pathogene Bakterien verdrängen und die Leber bei der Entgiftung unterstützen.“

Wichtig: Anthony William ist kein Arzt, und viele seiner Aussagen sind (noch) nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch berichten viele Menschen von positiven Erfahrungen – vor allem im Bereich Verdauung, Hautbild und Energie.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Viele Anwender- und Anwenderinnen von Selleriesaft berichtet von:

 

  • Mehr Energie durch bessere Verdauung und Hydration
  • Reinere Haut durch Reduktion entzündlicher Prozesse
  • Bessere Verdauung insbesondere bei Blähungen und Reizdarm
  • Klareres Denken durch mehr Flüssigkeit und weniger Koffein 

Beispiel-Routine:

 

7 Uhr – Aufstehen

7.15 Uhr – 500 ml Selleriesaft trinken

7.45 Uhr – Frühstück mit Obst oder Porridge

So bereitest du Selleriesaft richtig zu

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

 

  • 1 großen Bund Bio-Stangensellerie waschen
  • In Stücke schneiden (falls nötig)
  • Durch einen Slow Juicer geben (z. B. Hurom H320N)
  • Frisch trinken – ohne Zusätze
  • Nicht im Kühlschrank lagern – oxidiert schnell

Tipp: Keine Zentrifuge verwenden – sie zerstört durch Hitze und Sauerstoff viele wertvolle Inhaltsstoffe.

Fazit: Lohnt sich Selleriesaft?

Selleriesaft ist kein Wundermittel – aber ein kraftvoller, natürlicher Begleiter für alle, die ihre Gesundheit ganzheitlich unterstützen wollen. Die Studienlage zeigt interessante Potenziale im Bereich Entzündung, Blutdruck und Darmflora – auch wenn mehr Humanforschung nötig ist.

Wer ihn regelmäßig trinkt, profitiert oft von:

  • Besserer Verdauung
  • Weniger Blähungen
  • Mehr Energie am Morgen
  • Einem gesunden Trinkritual

Und: Es schadet nicht, 500 ml frisch gepresste Pflanzenkraft am Morgen zu trinken – im Gegenteil.

Rezeptideen für Selleriesaft

Pures Grün

  • 1/2 Ananas
  • 1/4 Gurke
  • 2 Stangen
  • Staudensellerie
  • 2 Blatt Mangold
  • 5 Blätter Basilikum

Von der Ananas die Schale entfernen. Die Gurke, Staudensellerie, Mangold und Basilikum waschen. Gurke, Ananas und Staudensellerie in Stücke, Mangold in Streifen schneiden. Alle Zutaten in den Entsafter geben.

Nach dem Sport zum Elektrolyt-Ausgleich sowie fürs Abnehmen und Fastenkuren geeignet.

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Apfel-Sellerie

  • 2 Äpfel
  • 1/2 Gurke
  • 2 Stangen Sellerie
  • 6 – 8 Blätter
  • Löwenzahn
  • 2 cm Ingwer
  • 1/2 Zitrone

     

Äpfel, Gurke, Staudensellerie, Löwenzahn und Ingwer waschen. Bei Bedarf das Kerngehäuse der Äpfel entfernen und die Äpfel vierteln. Die Gurke und den Staudensellerie in Stücke schneiden. Von der Zitronen die Schale entfernen. Alle Zutaten in den Entsafter geben.

Dieser Saft ist ein toller Energiekick und idealer Drink nach dem Sport zum Elektrolyt-Ausgleich.

Früher war Sellerie als potenzsteigerndes und aphrodisierendes Gemüse bekannt. Ob das wirklich stimmt, muss jeder für sich selbst entscheiden 😉

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Bloody Mary light

  • 10 mittelgroße Tomaten
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 5 – 6 Blätter Basilikum
  • 1/2 Zitrone
  • je eine Prise frisch gemahlener Pfeffer und Himalayasalz

Die Tomaten, den Sellerie und das Basilikum waschen. Die Tomaten vierteln und den Staudensellerie in Stücke schneiden. Von der Zitrone die Schale entfernen. Alle Zutaten in den Entsafter geben. Mit Pfeffer und Salz würzen.
Dies ist ein toller Muntermacher und ein idealer Saft, wenn man mit einem Kater aufwacht.

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50 Shades of Green

  • 2 Stangen
  • Staudensellerie
  • 1/2 Gurke
  • 1/2 Fenchelknolle
  • 2 Blätter Grünkohl
  • 1 Stängel Petersilie
  • 1 Limette

     

Staudensellerie, Gurke, Fenchel, Grünkohl und Petersilie waschen. Staudensellerie, Gurke und Fenchel in Stücke schneiden. Limette schälen und halbieren. Alle Zutaten in den Entsafter geben.

Dieser Saft ist ein toller Energiekick und idealer Drink nach dem Sport zum Elektrolyt-Ausgleich.

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Weiterführende Tipps

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